Aufgrund des stadtweiten Stromausfalls waren auch Kommunikationsmittel wie das Telefon- und Internetnetz stark eingeschränkt oder funktionierten nicht. Dadurch fiel auch der Notruf der Polizei (110) sowie der Feuerwehr und des Rettungsdienstes (112) für mehrere Stunden aus.
Rund 150 Einsatzkräfte waren für bis zu neun Stunden im Einsatz. Neben der eigentlichen Brandbekämpfung waren in der ganzen Stadt weitere Unterstützungsleistungen erforderlich. Beispielsweise wurden aufgrund des Ausfalls der Notrufnummern 110 und 112 innerhalb kurzer Zeit insgesamt 13 über die Stadt verteilte Ansprechstellen eingerichtet, an denen die Bürgerinnen und Bürger im Notfall entsprechende Hilfe anfordern konnten.
Auch die Bereitschaft des DRK Ortsverein Rastatt war mit insgesamt 12 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie drei Fahrzeugen ab ca. 9:00 Uhr im Einsatz. Die Bereitschaft besetzte dabei drei der insgesamt 13 eingerichteten Ansprechstellen und fuhr darüber hinaus verschiedene Einrichtungen in der Stadt an, um dort entsprechende Hilfe zu leisten.
Nachdem der Brand bekämpft und die Stromversorgung in der Stadt wieder hergestellt werden konnte, war auch der ereignisreiche Einsatztag für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zu Ende.